Die COVID-19-Krise hat die Modewelt hart getroffen. Die globale Textil- und Bekleidungsindustrie bricht aufgrund der Pandemie und der darauffolgenden Lockdowns ein. Eine der positiven Seiten der Krise ist , dass nachhaltige Mode an Bedeutung gewinnt.

Die weltweite Nachfrage nach Bekleidung und Textilien ist seit Anfang 2020 stark zurückgegangen . Wichtige Akteure der Branche beginnen zu erkennen, dass sich etwas ändern muss.

Verbraucher achten heute mehr darauf, wofür sie ihr Geld ausgeben. Sie planen für die Zukunft und fordern von Modeunternehmen mehr Nachhaltigkeit , Verantwortlichkeit und Transparenz.

Große Marken und Einzelhändler weltweit stornierten Aufträge und schlossen Geschäfte. Manche weigerten sich sogar, für bereits produzierte Kleidung zu zahlen.

Für die Entwicklungsländer Ostasiens, in denen heute der Großteil der Kleidung hergestellt wird, sind die Folgen verheerend. Fabriken standen still, Unternehmen gingen bankrott und Millionen Menschen verloren ihre Lebensgrundlage.

Bauern und Arbeiter in Textilfabriken wurden entlassen und mussten ohne ausreichende Mittel für den Lebensunterhalt ihrer Familien in ihre Heimatstädte zurückkehren.

Die Modebranche ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Sie ist seit Jahrzehnten für Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Die COVID-19-Krise hat dies nur noch deutlicher gemacht.

Die vielversprechendste Veränderung nach der Pandemie ist die weltweit wachsende Bedeutung einer lokalen, fairen, ethischen und nachhaltigen Bekleidungsproduktion. Die Mode kann es sich nicht mehr leisten, Nachhaltigkeit zu ignorieren.

Glücklicherweise nimmt der bewusste Konsum zu. Vor allem Millennials und die Generation Z sind überzeugt, dass Unternehmen eine Verantwortung haben, sich mit ökologischen und sozialen Problemen auseinanderzusetzen.


„Wir sehen einen klaren Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und anhaltendem kommerziellen Erfolg. Unsere Nachhaltigkeitsambitionen werden uns helfen, auch nach der durch das Coronavirus verursachten Krise der Kundennachfrage immer einen Schritt voraus zu sein. Sowohl unsere aktuelle als auch unsere zukünftige Kundenbasis verlangen nach nachhaltigeren Entscheidungen in der Mode.“

- Kate Heiny , Direktorin für Nachhaltigkeit bei Zalando SE


COVID-19 hat uns gezwungen, die Art und Weise zu überdenken, wie wir Kleidung produzieren und konsumieren. Und das ist eine großartige Sache. Letztendlich braucht jeder Fortschritt Zeit. Aber mit einer gemeinsamen Anstrengung können wir alle darauf hinarbeiten, Mode nachhaltiger zu machen.

Hier sind 10 aktuelle Artikel über den zunehmenden Trend zu nachhaltiger Mode in einer Branche, die Anfang 2020 mit den Herausforderungen von COVID-19 konfrontiert war.

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Mode kann nach COVID-19 nicht ohne Nachhaltigkeit überleben

Mode Covid

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der darauffolgenden Lockdowns bricht die globale Modebranche zusammen. Nachhaltigkeit ist heute wichtiger denn je, damit Mode auch nach der COVID-19-Krise relevant bleibt.

Einer der positivsten Aspekte nach dem globalen Lockdown ist die Umstellung auf umweltfreundlichere Stoffe bei der Bekleidungsherstellung. Während Modegeschäfte auf der ganzen Welt langsam wieder öffnen, konzentrieren sich Designer stärker auf Nachhaltigkeit.

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Die Modebranche könnte nach COVID-19 nachhaltiger sein

Coronavirus

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden weltweit zahlreiche Modenschauen abgesagt. Menschen verloren ihre Arbeit, Bekleidungsgeschäfte mussten schließen, Textilfabriken standen still und Unternehmen gingen bankrott.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie steckt die Modebranche wie viele andere Branchen in einer Krise. Fast alle Produktionsaufträge wurden storniert oder Termine konnten unter diesen schwierigen Bedingungen nur schwer eingehalten werden.

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Beschleunigung der Nachhaltigkeit in der Modebranche nach COVID-19

bessere Zukunft

Die Boston Consulting Group (BCG), die Sustainable Apparel Coalition (SAC) und Higg Co haben am 20. April 2020 gemeinsam einen neuen Bericht mit dem Titel „Weaving a Better Future: Rebuilding a More Sustainable Fashion Industry After COVID-19“ veröffentlicht.

Der Bericht nutzt Umfragen unter wichtigen Interessengruppen, Studien zu früheren globalen Krisen, Analysen wirtschaftlicher Trends und der Verbraucherstimmung, um hervorzuheben, dass die Modebranche nachhaltiger werden muss, um globale Katastrophen wie die COVID-19-Pandemie zu überleben.

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Global Fashion Agenda Nachhaltigkeitsleitfaden für führende Modeunternehmen

CEO-Agenda

In einem neuen Bericht, der CEO Agenda 2020 – COVID 19 Edition, fordert die Global Fashion Agenda führende Modeunternehmen dazu auf, die Modebranche unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit neu aufzubauen.

Die globale Modeindustrie verwendet zur Herstellung neuer Kleidung hauptsächlich ein lineares System (Nehmen, Herstellen, Wegwerfen). 73 % der Kleidung weltweit landet letztendlich auf Mülldeponien, wo sie verrottet oder verbrannt wird.

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Mode ist während der Pandemie nachhaltiger

Mode-Pandemie

Die COVID-19-Krise hat die globale Textil- und Bekleidungsindustrie hart getroffen. Aktuellen Studien zufolge wird die Modewelt jedoch besser und nachhaltiger.

Die Coronavirus-Pandemie hat Unternehmen, Einzelhandelsgeschäfte und Bekleidungsfabriken geschlossen und Millionen von Menschen ihre Existenzgrundlage verloren. Glücklicherweise erholen sich viele Modemarken und Einzelhändler langsam wieder.

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Der preisgekrönte indische Designer Rahul Mishra über nachhaltige Mode

indische Mode

Der preisgekrönte indische Designer Rahul Mishra erklärt im Interview mit dem Indo-Asian News Service (IANS) seine Philosophie rund um nachhaltige Mode.

Dieser Experte für traditionelle Textilien und indisches Kunsthandwerk hatte seine Aufmerksamkeit schon lange vor dem Aufkommen der Slow Fashion auf die Themen Umwelt, Beschäftigung und Empowerment gerichtet.

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Welche Modemarke kann der Krise widerstehen

Modekrise

Die Modebranche ist eine der Branchen, die am stärksten von der COVID-19-Krise betroffen sind. Doch nicht alle Branchen sind gleich. Einigen Modemarken geht es sogar während der Pandemie viel besser als anderen.

Mode ist ein schnell wachsender und sich ständig verändernder Sektor. Unternehmen, die sich schnell an Marktveränderungen anpassen können, bleiben immer an der Spitze. Diejenigen, die während der Coronavirus-Pandemie und des anschließenden Lockdowns innovativ waren, erlebten einen Aufschwung ihres Geschäfts.

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Die Coronavirus-Krise tötet die Old-Fashion-Industrie

Gesichtsmaske Virus

Die Coronakrise beschleunigt den Wandel in der Modebranche. Bekleidungs- und Schuhmarken müssen sich den Forderungen der Konsumenten nach mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung stellen.

Riesige Fast-Fashion-Geschäfte wie Zara in Madrid öffnen langsam wieder, nachdem sie während der COVID-19-Pandemie schließen mussten. Und neue Kunden strömen herbei, um neue Kleidung anzuprobieren, Stoffe zu fühlen und sich neue Outfit-Ideen auszudenken.

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Nachhaltigkeit auch während der Pandemie stark im Fokus

nachhaltig

Die COVID-19-Pandemie hat enorme negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Lebensunterhalt vieler Menschen auf der ganzen Welt. Das Coronavirus löst eine beispiellose weltweite Krise aus, die den Planeten gefährdet. Ist es an der Zeit, die Nachhaltigkeit zu vergessen?

Nachhaltiges Wirtschaften scheint während der Rezession schwer aufrechtzuerhalten. Unternehmen und Menschen sollten sich auf ihr Überleben konzentrieren. Ist Nachhaltigkeit, insbesondere in der Modewelt, nicht nur ein Trend?

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10 wichtige Überlegungen zum Kauf besserer Mode im Jahr 2020

Frauenkleidung

Die COVID-19-Pandemie hat enorme negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Lebensunterhalt vieler Menschen auf der ganzen Welt. Sie trifft die globale Textil- und Bekleidungsindustrie hart und ist eine beispiellose Krise. Ist es an der Zeit, bessere Modeartikel zu kaufen und sich auf die Zukunft vorzubereiten?

Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je. Nachhaltige Mode ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um sich von der COVID-19-Krise zu erholen und zu gedeihen. Als Verbraucher haben unsere Kaufentscheidungen enorme Auswirkungen. Sie sind wichtig für die Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft und die Umwelt.

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About the Author: Alex Assoune


Wogegen Wir Kämpfen


Weltweit-Konzerne produzieren in den ärmsten Ländern im Übermaß billige Produkte.
Fabriken mit Sweatshop-ähnlichen Bedingungen, die die Arbeiter unterbezahlt.
Medienkonglomerate, die unethische, nicht nachhaltige Produkte bewerben.
Schlechte Akteure fördern durch unbewusstes Verhalten den übermäßigen Konsum.
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