Hugo Boss ist ein deutscher Modehändler, der 1924 in Metzingen vom Modedesigner und Geschäftsmann Hugo Boss gegründet wurde. Das multinationale Bekleidungsunternehmen stellt Luxusmode für Männer und Frauen her.
Hugo Boss stellt Kleidung, Accessoires, Schuhe, Brillen, Uhren und Parfüms her. Das Unternehmen ist auf Designermode und hochwertige Konfektionskleidung spezialisiert und eines der größten deutschen Bekleidungsunternehmen.
Hugo Boss investiert in nachhaltige Bekleidungstechnologie, um seine Umweltbelastung zu reduzieren. Das Unternehmen bekennt sich zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zu Menschenrechten und Arbeitsrechten.
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Nachhaltigkeitsbewertung: 4/10
Bewertung FAQ
Kategorie : Kleidung, Accessoires, Schuhe, Taschen
Für : Frauen, Männer
Typ : Basics, Denim, Strickmode, Unterwäsche, Loungewear, Oberbekleidung, Nachtwäsche, Sandalen, High Heels, Flats, Stiefel, Sneakers
Stil : Schick, klassisch
Qualität : Mittel
Preis : $$
Größen : 2XS-3XL, 2-14 (US), 4-16 (UK), 34-48 (EU), 4-16 (AU)
Stoffe : Baumwolle, Leinen, Hanf, Ramie, Jute, Lyocell, Modal, Viskose, Cupro, Acetat, Polyester, Nylon, Spandex, Acryl, Polyethylen, Polypropylen, Neopren, Polyurethan, Gummi, Leder, Wolle, Seide, Daunen
100 % Bio : Nein
100% vegan : Nein
Ethisch & Fair : Nein
Recycling : Ja
Produktionsländer : nicht transparent genug
Zertifizierungen : BCI, GRS, FSC
Nachhaltigkeitspraktiken
Hugo Boss ergreift bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie umfassende Maßnahmen. Mit umwelt- und klimaschonenden Prozessen erzielt das Unternehmen Fortschritte bei der Verbesserung seines ökologischen Fußabdrucks.
Hugo Boss verwendet nur einen winzigen Anteil an organischen Materialien wie Bio-Baumwolle und Hanf oder recycelten Materialien wie recyceltem Polyester und regeneriertem Nylon.
Die meisten der verwendeten Stoffe sind Naturstoffe ohne entsprechende Zertifizierungen, wie etwa konventionelle Baumwolle oder Leinen oder synthetische Fasern auf Erdölbasis wie Polyester, Nylon, Acryl und mehr.
Hugo Boss verwendet auch eine kleine Menge halbsynthetischer Fasern oder regenerierter Zellulosestoffe wie Tencel, Lyocell, Modal, Acetat, Cupro und Viskose.
Tencel ist eine umweltfreundliche Faser, die aus Zellstoff aus zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt wird. Doch nur ein kleiner Teil der von Hugo Boss verwendeten Materialien ist umweltfreundlich und nachhaltig.
Das deutsche Luxusmodehaus hat einen eigenen Ansatz für nachhaltigere Produkte entwickelt. Doch nur 15 % seiner Produktpalette besteht aus nachhaltigen Styles.
Hugo Boss veröffentlicht auf seiner Unternehmenswebsite keine Liste seiner Hersteller. Das Unternehmen bezieht Fertigwaren von 156 externen Lieferanten, die an 185 Produktionsstandorten produzieren.
Im Fashion Transparency Index 2021 erreichte Hugo Boss nur 34 %, basierend darauf, wie viel der Konzern über seine sozialen und ökologischen Richtlinien, Praktiken und Auswirkungen offenlegt.
Hugo Boss produziert seine Kleidung in der Türkei und vielen anderen ostasiatischen Ländern, in denen es auch heute noch täglich zu Menschenrechts- und Arbeitsrechtsverletzungen kommt.
Der deutsche Bekleidungshändler verfügt über keinen Arbeitszertifizierungsstandard, der gute Arbeitsbedingungen, angemessene Existenzlöhne, Gesundheit, Sicherheit und Menschenrechte für die Arbeiter in seiner Lieferkette gewährleistet.
Hugo Boss verfügt über einen für alle Lieferanten und Subunternehmer geltenden Verhaltenskodex zu Menschenrechten, Arbeitsnormen und Arbeitssicherheit.
Hugo Boss überprüft die Einhaltung seines Verhaltenskodex durch informelle Besuche oder Audits durch Dritte mit oder ohne Vorankündigung. 96 % seiner Waren stammen von Fertigwarenlieferanten, die bei Sozialaudits eine der beiden besten Stufen erreichen.
Hugo Boss verwendet keine Haut, Haare, Pelze oder Angora von exotischen Tieren. Für die Herstellung vieler Kleidungsstücke werden jedoch Leder, Wolle, Seide und Daunenfedern verwendet.
Diese Materialien tierischen Ursprungs sind grausam und unethisch. Sie schädigen außerdem die Umwelt, da sie Treibhausgase und Abfall produzieren. Es gibt nachhaltigere Alternativen.
Nachhaltigkeitsziele
Hugo Boss hat sich verpflichtet, seine Umweltauswirkungen entlang der gesamten Lieferkette zu reduzieren. Das Unternehmen steht für tadellosen Stil, kompromisslose Qualität und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Welt.
Bis 2025 will Hugo Boss mehr als 30 % seiner Produktpalette aus nachhaltigen Produkten machen. Mehr als die Hälfte der Produkte sollen recycelte Kunstfasern und 100 % nachhaltige Baumwolle sein.
Hugo Boss hat sich verpflichtet, dass 100 % seiner Lieferanten bis 2025 bei Sozialaudits eine der beiden besten Stufen erreichen. 100 % seiner Lieferanten wurden in den Bereichen soziale Verantwortung und Chemikalienmanagement geschult.
Hugo Boss wird seine CO2-Emissionen aus Transport, Produktion und Rohstoffgewinnung (Scope 3 im Vergleich zu 2018) bis 2030 um 30 % senken.
Darüber hinaus strebt das Unternehmen eine Reduzierung der CO2-Emissionen in seinem Verantwortungsbereich (Scope 1+2 im Vergleich zu 2018) um 51 % bis 2030 an.
Hugo Boss hat sich verpflichtet, seinen Wasserverbrauch bis 2025 im Verhältnis zum Umsatz um 40 Prozent (im Vergleich zu 2016) zu senken.
Das Unternehmen plant, bis 2025 ausschließlich Papier- und Kunststoffverpackungen aus recyceltem und/oder zertifiziertem Material zu kaufen.
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Reviews And Experiences With Hugo Boss
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Wogegen Wir Kämpfen
Weltweit-Konzerne produzieren in den ärmsten Ländern im Übermaß billige Produkte.
Fabriken mit Sweatshop-ähnlichen Bedingungen, die die Arbeiter unterbezahlt.
Medienkonglomerate, die unethische, nicht nachhaltige Produkte bewerben.
Schlechte Akteure fördern durch unbewusstes Verhalten den übermäßigen Konsum.
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